Ein prominenter Scheidungsanwalt zeichnete in der Network-Karriere, Wirtschafts-Fachzeitung für den Direktvertrieb die Hauptgründe auf, die zu einer Scheidung führen können. Mit an der Spitze stehen permanente Geldsorgen einer Familie. Dabei geht es nicht unbedingt um große Summen, die jeden Monat in der Haushaltskasse fehlen. Schon ein paar hundert Euro können auf Dauer zu massiven Streitereien führen und schließlich das Aus der Ehe bedeuten.

Dass zunehmend permanent Geld in immer mehr Haushaltskassen fehlt, kann viele Gründe haben: Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Pflege von Angehörigen zum Beispiel. Oder die Eheleute haben sich durch Kredite für eine Wohnung, das Auto und sonstige Anschaffungen einfach übernommen und laufen in eine Überschuldung. Laut aktueller Statistiken kann in Deutschland im Schnitt jeder zehnte Erwachsene seine Rechnungen nicht dauerhaft bezahlen. Die Überschuldungsquote betrug zum Stichtag am 01. Oktober 2019 exakt 10%. Dadurch ergibt sich eine Zahl von 6,9 Millionen volljährigen Bundesbürgern, die überschuldet sind und nachhaltige Zahlungsstörungen aufweisen.

Nebentätigkeit wird zur Notwenigkeit

Gerade wenn eine Überschuldungssituation droht, wird eine Nebentätigkeit zur dringenden Notwenigkeit. Doch mit den zeitlichen und örtlichen Ansprüchen der Familie, insbesondere der Kinder, sind kompatible Nebenjobs sehr dünn gesät.

Eine zeit- und ortsunabhängige Möglichkeit einer Nebentätigkeit kann der Direktvertrieb insbesondere Hausfrauen und übrigens auch Hausmännern bieten. Für einen Einstieg in eine selbständige Nebentätigkeit sind keine nennenswerten Investitionen nötig, das Alter und die bisherigen Tätigkeiten spielen keine Rolle. Zudem kann das Geschäft durch die digitalen Kommunikationsmöglichkeiten immer mehr von Zuhause aus gemacht werden.

Informationen zu Nebenverdienstmöglichkeiten im Direktvertrieb gibt es bei den an der Initiative Nebentätigkeit teilnehmenden Direktvertriebs-Unternehmen.