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Drei Indikatoren, die auf eine bevorstehende Rezession hinweisen

  • 04.10.2024

Anfang 2023 waren sich viele Experten einig: Eine Rezession würde kommen. Doch sie blieb aus, und schnell dominierte das Narrativ einer „weichen Landung“ der Wirtschaft. Nun jedoch rücken neue Entwicklungen in Japan und am US-Arbeitsmarkt das Thema Rezession wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Drei Indikatoren, die in der Vergangenheit zuverlässige Warnsignale waren, deuten erneut auf eine mögliche wirtschaftliche Abschwächung hin:

  1. Die Sahm-Regel Diese Regel basiert auf dem Arbeitsmarkt und zeigt eine bevorstehende Rezession an, wenn die Arbeitslosenquote über einen Zeitraum von drei Monaten um mindestens 0,5 Prozentpunkte ansteigt. Aktuell hat dieser Indikator Alarm geschlagen, was darauf hindeutet, dass die Arbeitslosigkeit steigt und eine Rezession bevorstehen könnte.
  2. Zinssenkungen Zinssenkungen durch Zentralbanken sind in der Regel eine Reaktion auf wirtschaftliche Krisen. Obwohl viele Zentralbanken bereits die Zinsen gesenkt haben, plant die US-Notenbank eine mögliche Zinssenkung im September. Historisch betrachtet, sind Zinssenkungen oft ein Hinweis darauf, dass wirtschaftliche Probleme im Hintergrund bestehen.
  3. Die Yield Curve (Renditekurve) Eine inverse Yield Curve, bei der die Rendite von kurzfristigen Anleihen höher ist als die von langfristigen, signalisiert oft eine Rezession. Aktuell ist die Yield Curve invertiert, was besorgniserregend ist, da dieser Indikator in der Vergangenheit zuverlässig Wirtschaftskrisen vorhergesagt hat.

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